mit Svetlana Kostić & Isidora Randjelović
Der Workshop setzt sich mit der historischen Vefolgung vom Rom*nja und Sinti*zze und deren noch massiv andauernden Auswirkungen in verschiedenen Bereichen auseinander. Gemeinsam gehen wir der Frage nach wie die Kontinuitäten rassistischer Wissensbestände und Strukturen weiterhin wirken. Im Workshop wwerden Barrieren, die durch Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja verursacht werden exemplarisch dargestellt. Gleichzeitig stellt der Workshop den Widerstand und die Interventionen ser Selbstorganisationen von Rom*nja uns Sinti*zze vor, die gegen diese Strukturen vorgehen.
Über die Workshopleiterinnen:
Isidora Randjelović ist Mitgründerin des feministischen RomaniPhen e.V. und beschäftigt sich dort, in der Lehre an der ASH Berlin und in ihren Veröffentlichungen mit rassismuskritischer Archivierung von Wissen, Selbstorganisierung und transgenerationellem Lernen. Isidora zum Archivieren: „Archivieren nicht als kaltes (Ein)sammeln von Daten verstehen, sondern als lebendigen Prozess, als emotionalen Vorgang und analytische, gestalterische Arbeit, als kritische, als wertschätzende Erinnerung an unsere wundervollen Rom:nja, als Verbindung zu Menschen der Vergangenheit und Gegenwart, als Selbstreflexion, als Selbst- Positionierung im Text und in der Gesellschaft, als Kritik an Verhältnissen, als Liebe zu Widerständen, Hoffnung und Geschichten.“
Svetlana Kostić (sie/ihr) gehört zu Inirromnja* und arbeitet als Projektleitung im RomaniPhen Archiv. Während ihres Studium der Soziale Arbeit und auch fortführend in ihrer Arbeit legt sie ihren Schwerpunk und ihre Perspektive auf Intersektionalität. Außerdem ist sie Referentin bei Kinderwelten für Vorurteilsfreie Bildung und Erziehung im Kitabereich. Sie ist sechstfache Mutter.
Für die Anmeldung sendet bitte eine Mail an May: mz@biwoc-rising.com
Für: TIN*BIPOC und BIWOC
Wann: Freitag, 16. Juni 2023 – 16-19 Uhr
Sprache: Deutsche Lautsprache
Wo: RomaniPhen Archiv – Karl-Kunger-Straße 17, 12435 Berlin